Der „Gute-Laune-Kuchen“

Manchmal ist doch irgendwie der Wurm drin und gefühlt, geht alles schief. Zuerst streitet man sich mit seinen Freunden. Dann ist der Hausschuh weg. Das gemalte Bild ist nicht so hübsch wie erhofft. Und dann stößt man sich auch noch den Zeh. Dass die Laune nun nicht mehr so gut ist, ist verständlich. Aber zum Glück gibt es den „Gute-Laune-Kuchen“, der schon beim Zubereiten die schlechte Laune vertreibt. Es wird abgewogen, abgemessen und gezählt. Danach wird gerührt, geschüttet und zum Schluss noch dekoriert. Zwischendurch wird heimlich genascht, so dass die schlechte Laune gar keine Chance mehr hat und im Nu verschwunden ist. Was bleibt sind glückliche Knirpse mit klebrigen Fingern, die erst einmal zum Händewaschen gehen.

 

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